Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren,
die für den menschlichen Körper essenziell sind. Sie sind besonders gesund, weil sie verschiedene positive Wirkungen auf die Gesundheit haben. Hier sind einige Gründe:
Herzgesundheit: Omega-3-Fettsäuren können dazu beitragen, den Blutdruck zu regulieren, den Triglyceridspiegel zu senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.
Entzündungshemmend: Omega-3-Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen können, chronische Entzündungen im Körper zu reduzieren. Dies kann besonders bei entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis von Vorteil sein.
Gehirnfunktion: Omega-3-Fettsäuren, insbesondere DHA (Docosahexaensäure), sind wichtig für die Entwicklung und Funktion des Gehirns. Sie werden oft mit einer verbesserten kognitiven Funktion und einem geringeren Risiko für neurodegenerative Erkrankungen in Verbindung gebracht.
Augengesundheit: DHA ist auch ein wichtiger Bestandteil der Netzhaut im Auge. Eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren kann die Augengesundheit fördern und das Risiko von Augenerkrankungen verringern.
Regulierung des Cholesterinspiegels: Omega-3-Fettsäuren können dazu beitragen, das Verhältnis von HDL- zu LDL-Cholesterin zu verbessern, was positive Auswirkungen auf die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems hat.
In welchen Lebensmitteln finde ich gute Omega-3-Fettsäuren
Der Körper kann Omega-3-Fettsäuren nicht selbst produzieren. Er muss sie daher über die Nahrung aufnehmen. Fettreiche Fische wie Lachs, Makrele und Hering sind gute natürliche Quellen für Omega-3-Fettsäuren. Weitere Alternativen finden sie unten:
Fisch: Lachs, Makrele, Hering, Sardinen und Thunfisch sind reich an Omega-3-Fettsäuren.
Leinsamen: Leinsamen und Leinöl sind eine gute pflanzliche Quelle für Alpha-Linolensäure (ALA), eine Form von Omega-3.
Walnüsse: Walnüsse enthalten ebenfalls ALA und sind eine gute Möglichkeit, Omega-3-Fettsäuren in die Ernährung aufzunehmen.
Chiasamen: Chiasamen (Vorsicht! Oft schadstoffbelastet) sind eine weitere pflanzliche Quelle für Omega-3-Fettsäuren, insbesondere ALA.
Rapsöl: Rapsöl enthält ALA und kann als Kochöl verwendet werden.
Eier: Eier, speziell Omega-3-angereicherte Eier, können eine Quelle für Omega-3-Fettsäuren sein.
Wichtig! Omega-3-Fettsäuren sind entscheidend für die Gesundheit, aber auch ein Gleichgewicht mit Omega-6-Fettsäuren ist wichtig. Eine ausgewogene Ernährung mit verschiedenen Quellen von gesunden Fetten kann dazu beitragen, die optimale Omega-3-Aufnahme zu gewährleisten.
L-Arginin ist eine essentielle Aminosäure, was bedeutet, dass der Körper sie nicht selbst produzieren kann und sie über die Nahrung aufgenommen werden muss. Diese Aminosäure spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen Funktionen im Körper. Hier sind einige Aspekte zu ihrer Funktion und ihrem Vorkommen:
Stickstoffmonoxid Produktion: L-Arginin ist ein Vorläufer von Stickstoffmonoxid (NO), das eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Blutdrucks und der Blutzirkulation spielt. Es hilft, die Blutgefäße zu erweitern und verbessert so den Blutfluss.
Immunsystem: L-Arginin ist an der Funktion des Immunsystems beteiligt. Es unterstützt die Produktion von weißen Blutkörperchen und fördert die Abwehr von Krankheitserregern.
Proteinsynthese: Als Aminosäure ist L-Arginin auch an der Proteinsynthese beteiligt, was für das Wachstum, die Reparatur von Geweben und die Bildung von Enzymen wichtig ist.
Ammoniakentgiftung: L-Arginin spielt eine Rolle bei der Entgiftung von Ammoniak im Körper, indem es zur Bildung von Harnstoff beiträgt.
Hinsichtlich des Vorkommens ist L-Arginin in verschiedenen Lebensmitteln enthalten, insbesondere in proteinreichen Quellen wie Fleisch, Fisch, Geflügel, Milchprodukten, Nüssen und Hülsenfrüchten. Es ist wichtig, eine ausgewogene Ernährung zu haben, um ausreichend L-Arginin aufzunehmen, besonders wenn der Körper zusätzlichen Bedarf hat, beispielsweise bei intensiver körperlicher Aktivität oder während der Wundheilung.
Alzheimer-Demenz geht mit Eiweißablagerungen im Gehirn und schnellem Verlust von Hirnsubstanz einher. Möglicherweise bietet eine mediterrane Ernährung Schutz. Hinweise darauf gibt eine Studie des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE).Ich möchte den ganzen Artikel lesen
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das seine Nahrung brät, grillt oder kocht. Dabei gilt Rohkost als besonders gesund: Sie schmeckt gut, hat kaum Kalorien und enthält viele unzerstörte Vitamine und Spurenelemente. Doch ist eine reine Rohkost-Ernährung wirklich gesünder?
Ernährungsberater oder Ernährungsfachkraft sind keine geschützten Begriffe
Das bedeutet: Wirklich jeder darf sich so nennen!
Viele Menschen behaupten, Ernährungsexperten zu sein, haben jedoch nur sehr begrenztes Wissen.
Der Begriff “Ernährungsberater” ist in Deutschland kein geschützter Begriff. Das bedeutet, dass im Prinzip jeder sich als Ernährungsberater bezeichnen kann, unabhängig von seiner Ausbildung oder Qualifikation.
Anerkannte Ausbildungen der Ernährungswissenschaften
Es gibt jedoch anerkannte Ausbildungen und Studiengänge im Bereich Ernährungswissenschaften, Ökotrophologie oder Humanernährung, die eine fundierte Ausbildung in diesem Bereich bieten.
Welche Berufsverbände beherbergen qualifizierte bzw. zertifizierte Mitglieder?
Es ist wichtig, dass Personen, die professionelle Ernährungsberatung suchen, darauf achten, einen qualifizierten und erfahrenen Fachmann oder eine Fachfrau zu wählen. Zertifikate, Diplome und Mitgliedschaften in relevanten Berufsverbänden können gute Anhaltspunkte für die Qualifikation eines Ernährungsberaters sein. Es wird empfohlen, sich nach Personen umzusehen, die Mitglieder von anerkannten Berufsverbänden wie:
Berufsverband Oecotrophologie
Deutsche Gesellschaft der qualifizierten Ernährungstherapeuten und Ernährungsberater e.V.
Verband der Diätassistenten (VDD)
Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)
Ich habe Ernährungs- und Sozialwissenschaften, alle relevanten, medizinischen Fächer und Ernährungspsychologie studiert. Ich bin daher von den Krankenkassen anerkannt.
Cortisol ist ein Hormon, das von unseren Nebennierenrinden produziert wird und spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel. Es wird oft als Stresshormon bezeichnet, da sein Spiegel in stressigen Situationen ansteigt. In Bezug auf Fetteinlagerung kann Cortisol verschiedene Auswirkungen haben.
Hohe Cortisolspiegel können den Appetit steigern, insbesondere den Heißhunger auf kohlenhydratreiche und fettige Lebensmittel. Dies kann zu einer erhöhten Kalorienzufuhr führen und somit zu einer Fetteinlagerung beitragen.
Cortisol beeinflusst auch den Fettstoffwechsel. Es fördert die Umwandlung von Aminosäuren in Glukose, was den Blutzuckerspiegel erhöhen kann. Dies wiederum kann die Insulinausschüttung stimulieren, was die Fettspeicherung begünstigen kann, vornehmlich im Bauchbereich.
Was kann ich tun?
Da chronisch erhöhte Cortisolspiegel, beispielsweise aufgrund von anhaltendem Stress, negative Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben können
beachten Sie diese 3 Dinge:
ausgewogener Lebensstil mit ausreichend Schlaf
regelmäßige Bewegung
Stressmanagement kann dazu beitragen, Cortisol auf einem gesunden Niveau zu halten und die negativen Effekte auf die Fetteinlagerung zu minimieren.
Das Thema interessiert mich, ich möchte mehr wissen, dann rufen sie einfach an (10 min kostenlos): Mobil 01703816589
Was kann ein Ernährungstherapeut bzw. eine Ernährungstherapeutin leisten?
Können nur die Ernährungsdocs ernährungsbedingte Erkrankungen erfolgreich behandeln?
Nein, nicht nur die Ernährungsdocs können ernährungsbedingte Erkrankungen erfolgreich behandeln. Andere Fachleute wie zertifizierte Ernährungsberater, Ernährungswissenschaftler, Diplom Oecotrophologen, Allgemeinmediziner mit Zusatzausbildung, Internisten und Gastroenterologen können ebenfalls bei der Behandlung von ernährungsbedingten Erkrankungen helfen. Es kommt darauf an, welche spezifischen Fähigkeiten und Erfahrungen sie in diesem Bereich haben. Es ist wichtig, einen Fachmann aufzusuchen, der über das entsprechende Fachwissen verfügt, um eine angemessene Behandlung zu gewährleisten.
Die Ernährungstherapie ist eine medizinische Disziplin. Sie kann eine wichtige Rolle bei der Behandlung verschiedener Gesundheitszustände spielen. Hier sind einige der potenziellen Vorteile und Leistungen der Ernährungstherapie:
Krankheitsmanagement
Ernährungstherapie wird oft als unterstützende Maßnahme bei der Behandlung von Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettleibigkeit und vielen anderen eingesetzt
Gewichtsmanagement
Ein wichtiger Aspekt der Ernährungstherapie ist das Management des Körpergewichts. Dies kann sowohl für Menschen, die abnehmen als auch für solche, die zunehmen müssen, relevant sein.
Nährstoffmangel behandeln
Die Ernährungstherapie kann helfen, Nährstoffmängel zu identifizieren und zu behandeln, indem sie eine ausgewogene Ernährung fördert und gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmittel empfiehlt.
Allergiemanagement
Personen mit Nahrungsmittelallergien oder -intoleranzen können von der Ernährungstherapie profitieren, indem sie lernen, wie sie ihre Ernährung entsprechend anpassen können.
Prävention von Krankheiten
Eine gesunde Ernährung kann dazu beitragen, das Risiko von bestimmten Krankheiten zu verringern. Die Ernährungstherapie spielt daher auch eine präventive Rolle.
Verhaltensänderungen fördern
Die Ernährungstherapie beinhaltet oft die Förderung von Verhaltensänderungen, um langfristig positive Essgewohnheiten zu etablieren.
Die Ernährungstherapie sowie die Ernährungsmedizin sollte individuell auf die Bedürfnisse und Gesundheitsziele einer Person zugeschnitten sein. Vor Beginn einer Ernährungstherapie ist es ratsam, einen qualifizierten Ernährungsexperten oder -Therapeuten zu konsultieren.
Andreas Loos zertifizierter Ernährungstherapeut.
Sofortanfrage: 01703816589 Andreas Loos Ernährungstherapien
Die Ernährungstherapie ist eine medizinische Disziplin, die sich mit der Anpassung der Ernährungsgewohnheiten befasst, um Gesundheitsprobleme zu behandeln oder zu verhindern. Sie basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Auswirkungen von Nahrungsmitteln auf den Körper und wird häufig zur Unterstützung bei der Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt, wie z.B. Diabetes, Fettleibigkeit, Herzkrankheiten und gastrointestinalen Störungen. Ziel der Ernährungstherapie ist es, die Ernährung so zu optimieren, dass sie den individuellen Gesundheitsbedürfnissen gerecht wird und die Gesundheit fördert.
Meine Ernährungsberatung hier in Hamburg Winterhude kann persönlich oder als Online Ernährungsberatung weltweit stattfinden.
Ich unterstütze Dich auf vielfältige Weise. Hier sind einige Aspekte, die meine Ernährungsberatung leisten kann:
Individuelle Beratung: Im Erstgespräch werden Deine Gründe für die Beratung, persönliche Ziele, Gesundheitszustand und Ernährungsgewohnheiten besprochen. Ich benötige das persönliche und informative Gespräch. Die Atmosphäre ist sehr vertraulich, um eine Beziehung aufzubauen und Missverständnisse zu vermeiden.
Analyse: Anhand der gesammelten Informationen erfolgt eine individuelle Analyse Deiner Ernährungssituation. Dabei werden Energie- und Nährstoffbedarf berechnet und mit der tatsächlichen Nahrungsaufnahme verglichen. Wir nennen das die Anamnese.
Ernährungsanalyse: Wir nehmen uns die Zeit, Dein Ernährungsprotokoll gemeinsam genau zu untersuchen. So weißt du schnell, mit welchen Veränderung ein Erfolg, zu erwarten ist.
Ernährungspläne: Basierend auf der Analyse werden maßgeschneiderte Ernährungspläne erstellt. Diese helfen dir, eine ausgewogene und gesunde Ernährung in Deinen Alltag zu integrieren.
Gesundheitsziele: Ernährungsberatung kann bei verschiedenen Zielen helfen, wie z.B. Gewichtsmanagement, Verbesserung des Gesundheitszustands, Stärkung des Immunsystems oder Risikofaktorenreduktion für chronische Erkrankungen.
Alltagstauglichkeit: Die Beratung zielt darauf ab, dass Du die Empfehlungen im Alltag umsetzen kannst. Es geht nicht um kurzfristige Diäten, sondern um nachhaltige Veränderungen.
Krankheitsmanagement: Bei bestimmten Erkrankungen, Allergien oder starkem Übergewicht kann eine Ernährungsberatung sinnvoll sein.
Bewusster Umgang mit Lebensmitteln: Du lernst, wie Du Dich gesund und ausgewogen ernährst, ohne auf Genuss zu verzichten.
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Berufsverband Oecotrophologie
